Unterstützen Sie die Hochschulen online!

Freitag, 26. Juli 2013, 12:07 Uhr

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-musikhochschulen-in-ihren-regionen

Hier können Sie online Ihre Unterschrift zur Unterstützung der beiden Hochschulen Mannheim und Trossingen abgeben und somit zum Erhalt der Hochschulen beitragen.

Veröffentlicht von Stadtverwaltung Trossingen
Kategorie: Allgemein

12 Kommentare zu "Unterstützen Sie die Hochschulen online!" kommentieren
Lothar Wölfle
26. Juli 2013 at 12:42

Die Musikhochschule Trossingen ist Teil der Internationalen Bodenseehochschule (IBH), einem Verbund von über 30 Hochschulen in der Schweiz, in Österreich, Liechtenstein un Deutschland. Hier nimmt die Musikhochschule eine wichtige Funktion wahr, ohne die die IBH deutlich ärmer wäre.

Prof.Jürgen Weimer
26. Juli 2013 at 16:38

1998 hat die damals schwarz-gelb geführte Landesregierung die jetzt erneut aufflammende Diskussion über den Erhalt der Musikhochschulen einer unabhängigen Kunstkommission übertragen. Deren Vorschlag war, die 5 Musikhochschulen bei allgemeinen finanziellen Kürzungen zu erhalten. Die damalige Regierung folgte aus guten Gründen diesem Vorschlag.
Die nun vorliegende Planung der grün-roten Regierung ist handstreichartig erfolgt. Das oft erklärte Ziel gerade des grünen Koalitionspartners der Bürgernähe und ernstgemeinter Einbeziehung Betroffener wurde rabiat missachtet.
Prof. Jürgen Weimer, Rektor a. D. der Musikhochschule Trossingen

Foures
27. Juli 2013 at 07:32

Si l’Allemagne est le pays le plus riche d’Europe, le Baden-Wurtemberg est probablement le Land le plus riche d’Allemagne…..
L’argument économique ne tient donc pas. Cette réduction des moyens est idéologique et traduit une volonté politique considérant la culture et l’enseignement des arts comme “un produit” devant obéir aux règles supposées d’une “économie de marché” .
Quid des professeurs titulaire en fonction pour les disciplines qui vont être supprimées à Mannheim et Trossingen ?
Quid des étudiants en cursus dans ces disciplines ?
Pourquoi sectoriser les enseignements sur des aires esthétiques qui se nourrissent de l’interdisciplinarité?
Etc………
Cette décision du parlement du Baden-Wurtelberg n’est en rien fondée. Elle peut avoir un “effet d’exemplarité” dangereux et dramatique pour les autres pays européens.

Administrator: Hier geht es zur Übersetzung des Kommentars: http://goo.gl/HOoySM

Heiner Mittermaier
29. Juli 2013 at 06:31

Ganz ehrlich, es ist schon skandalös, wenn sich die drei grossen Musikhochschulen des Landes gegen die beiden kleinen verbandeln, und dann entgegen der wirtschaftlich guten Vorschläge des Rechnungshofes nichts besseres zu tun wissen, als vorzuschlagen, dass doch bitte die beiden kleinen kaputtgespart werden sollen, während bei den Großen angeblich aus Qualitätsgründen nichts geht.

Skandalös, durchschaubar, und unfair. Vom moralischen Amtsmissbrauch des Vorsitzenden der Rektorenkonferenz, Hartmut Höll, Karlsruhe, ganz zu schweigen.

Die Landesregierung sollte insbesondere ein Zeichen setzen, indem sie den ländlichen Raum stärkt und sich hier den wirtschaftlich sinnvollen Vorschlägen des Rechnungshofes anschliessen.

Mit freundlichen Grüssen
Heiner Mittermaier, Gilching.

Mit Entsetzen habe ich, in Berlin lebend, von den Plänen zur Schließun der Musikschule in Trossingen gehört. Nachdem das “Ländle” nach den AERAS Oettinger, Mappus + Co. nun so GRÜN wie NIE geworden ist, scheint dort eine Art “ober” schwäbische “CENTFUCHS” Abteilung Wasser auf ihre Mühlen zu bekommen.
Ich kenne mich, hier von Berlin aus, überhaupt nicht aus, wer da anzusprechen ist,
Doch ich appelliere dringend an den Kultusminister Herrn ANDREAS STOCH dieses Vorhabe umgehend zu stoppen!
Ulrich HEGELE, Berlin

Die Kleinstadt Trossingen wurde durch Hohner weltbekannt durch die Musik und trägt somit mit Recht das Zerifikat “Musikhochschulstadt Trossingen”. Die Musikhochschule ist unverzichtbar für Trossingen. Musik und Trossingen sind eine Einheit. Wir lassen uns die Musikhochschule durch gewisse “Ministerien” nicht wegnehmen.

Heinrich Burkart
30. Juli 2013 at 10:25

Lasst euch nicht dieses alte Kulturgut nicht auch noch zerstöhren und sagt den Gegner; –Woh mann singt da lass dich nieder ,denn böseMenschen haben keine Lieder !!!!!!

HERMANNJOSEF DAHMEN -TG TROSSINGEN
30. Juli 2013 at 11:00

“Was schert mich mein Geschwätz von gestern” Bürgernähe…Transparenz…Offenheit

Sind schon wieder alle Versprechungen vom Wahlkampf der IN VERGESSENHEIT GERATEN? —Bringt auch die
GRÜNEN der Besitz der Macht auf die Bahn der Überheblichkeit und Arroganz?????
WIE MAN SICH DOCH TÄUSCHEN KANN !!
STUTTGART:BITTE AUFWACHEN:::MITEINANDER REDEN !!!!

Birgit Vescovi
30. Juli 2013 at 17:09

Es ist echt zum Heulen was Rot-Grün alles fabrizieren..überall Kürzungen, auch im allgemeinen Schulbereich…das macht echt wütend..ich hoffe sehr, daß es viele Poteste gibt und nicht alle Kürzungen sill und heimlich durchgezogen werden können…es war schon immer so, daß man die Politik einer Partei an dem messen kann, was sie für die Kinder und Jugendlichen tut..sprich für die Zukunft einer Gesellschaft und die Taten zählen , nicht das Geschwafel…

Haendle Hans Dr. med.
31. Juli 2013 at 14:51

Eine im ländlichen Raum aus einer bedeutenden Traditon best situierte und integrierte und über die Grenzen höchst angesehende Bildungseinrichtung wie die Hochschule für Musik in Trossingen -wie geplant- demontieren zu wollen, würde man als ein schändliches Bubenstück der grünroten Regierung anlasten. Auch wenn der Rechnungshof diesen Bereich kritisiert und anmahnt ist dies noch lange kein Grund diesem im wahrsten Sinne Rechnung zu tragen. Es gibt andere weniger wichtige Potentiale die man ohne große Not einsparen kann und noch lange kein Grund eine Bildungseinrichtung von höchstem Niveau wie die Trossinger Hochschule für Musik zu reduzieren und damit auszulöschen. Auch ein Rechnungshof sollte sich Gedanken machen wo man sinnvoll spart ohne an so bedeutende Bildungseinrichtungen heranzugehen.
Dies sei auch der grünroten Regierung ins Stammbuch geschrieben und man wird sie mit ihrem weiteren Vorgehen danach beurteilen.

Die Musikhochschule hat ein Alleinstellungsmerkmal: Sie liegt im ländlichen Raum. Ihre dezentrale Lage hat die Musikhochschule nicht als Nachteil empfunden, sondern von Anfang an in die politische Rechnung aufgenommen und als einmalige Chance erkannt, künstlerische Qualität in die Breite zu transponieren. Mit viel Fantasie und innovativen Ideen ist ein Netz von Kulturförderung vom Tübinger Raum bis zum Bodensee entstanden, das in dieser Weise einmalig ist. Mit einer Spezialisierung auf Alte Musik wird dieses regionale Netzwerk, Arbeit von vier Jahrzehnten, nachhaltig zerstört. Die Feststellungen des Rechnungshofes sind diskutabel. Die politische Bewertung der Äußerungen des Rechnungshofes in dem Positionspapier des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sind aber absolut indiskutabel und angesichts der Bedeutung der Hochschule und ihrer Exzellenz nicht nachvollziehbar.
Wer voreilig nur darauf sieht, was bei einer Rechnung unter dem Strich steht, sollte sich mehr Zeit nehmen, zu schauen, was über dem Strich steht. Das wurde meiner Meinung nach hier eklatant versäumt und sollte zu einer neuen Diskussionsrunde führen.

KMD Dozent Hans-Peter Braun
Musikdirektor am Evangelischen Stift Tübingen
1. Organist an der Stiftskirche

Susanne Schneider
8. August 2013 at 13:58

Der Städtische Seniorenrat Villingen-Schwenningen hat seit einem Jahr eine Kooperation mit der Musikakademie Villingen-Schwenningen für die Reihe “Konzert am Nachmittag”.

Da Senioren in der Regel nicht mehr gerne abends ausgehen, aber trotzdem am kulturellen Leben der Stadt teilhaben wollen, wurde diese Konzertreihe initiiert. Dozenten und Absolventen der MHS und Akademie haben andererseits die Möglichkeit sich vor Publikum zu präsentieren.

Für diese Konzertreihe werden verschiedene Veranstaltungsorte kostenfrei zur Verfügung gestellt. Presseberichte werden vom Städtischen Seniorenrat gesponsert.

Jeder spricht vom demografischen Wandel. Wer soll dann bitte in zwanzig Jahren Kultur vermitteln, wenn nicht jetzt schon die Möglichkeiten dafür geschaffen werden?

Der Städtische Seniorenrat Villingen-Schwenningen fordert die Landesregierung auf, eine bislang hervorragende Kulturlandschaft mit ihrem breiten Angebot für Alt und Jung nicht kaputt zu sparen. Baden-Württemberg besteht nicht nur aus Großstädten, sondern aus viel ländlichem Raum mit Anspruch auf Kultur!

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